Aktive elektronische Dokumente in Telekooperationsumgebungen: Konzept und Einsatzmöglichkeiten am Beispiel elektronischer PatientenaktenGeleitwort Effiziente Kooperationsprozesse bilden den Kern vieler Wertschöpfungsketten und sind die Voraussetzung für ihren betriebswirtschaftlichen Erfolg. Dabei bilden Materialien, die von mehreren Personen gleichzeitig oder sukzessive bearbeitet werden, die Arbeitsgrundlage, - wohl der Produkterstellung als auch der Kooperationsprozesse selbst. Bisherige Konzepte zur Unterstützung bei der Nutzung solcher Materialien fokussieren lediglich auf ihre Darstellung und betrachten sie dabei als passive Dokumente. Die Arbeit greift den Gedanken des gemeinsamen Materials auf und entwickelt ein Konzept aktiver Dokumente. Der Autor geht davon aus, dass Dokumente bzw. Materialien in Koope- tionsprozessen nicht nur passive, sondern auch aktive Eigenschaften besitzen sollten. Damit können Dokumente sowohl auf der Basis ihrer Inhalte als auch aufgrund von Änderungen in ihrem Kontext Aktionen auslösen. Am Beispiel der elektronischen Patientenakte demonstriert er, wie aktive Dokumente Kooperationsprozesse im Krankenhaus unterstützen können. Auf diesen Ergebnissen basierend wird eine Gesamtarchitektur entworfen, die zeigt, dass die - wählten Technologien die Grundlage einer flexiblen und erweiterbaren Plattform für elekt- nische Patientenakten als aktive Dokumente bilden können. Vor dem Hintergrund der Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland und dem Aufbau einer adäquaten technischen Infrastruktur bietet die Arbeit, auch mit den genutzten (Open Source) Technologien wie Eclipse RCP, Rich Server Platform, OSGi und Web Services, einen interessanten Beitrag zur aktuellen Diskussion. Ich wünsche der Arbeit die ihr gebührende, weite Verbreitung. |
Contents
Aufbau der Arbeit Forschungsfragen Inhalte und Kapitel | 8 |
Grundlagen | 11 |
ICD10 Ausschnitt aus der deutschen OnlineVersion | 15 |
Abbildung | 21 |
Abbildung | 27 |
Abbildung | 33 |
Objektorientierte Modellierung von Kontexten im Projekt Hydrogen | 42 |
Abhängigkeit zwischen Kooperation Koordination und Kommunikation | 48 |
Darstellung der elektronischen Patientenakte als zentrales System | 116 |
Der Weg des Patienten der Patientendaten in der Privatklinik | 129 |
Der Weg des Patienten der Patientendaten in der Neuroradiologie | 143 |
Schreibpool | 154 |
Architekturvorschlag für ein Gesamtsystem Aktiver Dokumente in einer | 179 |
Gemeinsames Material als Kombination aus Aktiven Komponenten | 180 |
Abhängigkeiten von Aktiven Komponenten Gesamtarchitektur Übersicht | 186 |
Prototypische Umsetzung des Gesamtsystems | 223 |
Erfordernis für gemeinsames Material nach Ort und Zeit | 58 |
Mobilitätsmechanismen | 65 |
Mögliche Gliederungsbereiche der Anforderungen | 73 |
Telekooperationsumgebung mit zentralem | 80 |
Übermittlung von Daten aus der ePA | 107 |
andere Umgebungen | 258 |
Zusammenfassung Fazit und Ausblick | 267 |
273 | |
Anhang | 291 |
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Aktive elektronische Dokumente in Telekooperationsumgebungen: Konzept und ... Stefan Wilczek No preview available - 2008 |
Common terms and phrases
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