Aktive elektronische Dokumente in Telekooperationsumgebungen: Konzept und Einsatzmöglichkeiten am Beispiel elektronischer Patientenakten

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Springer-Verlag, Feb 29, 2008 - Business & Economics - 299 pages
Geleitwort Effiziente Kooperationsprozesse bilden den Kern vieler Wertschöpfungsketten und sind die Voraussetzung für ihren betriebswirtschaftlichen Erfolg. Dabei bilden Materialien, die von mehreren Personen gleichzeitig oder sukzessive bearbeitet werden, die Arbeitsgrundlage, - wohl der Produkterstellung als auch der Kooperationsprozesse selbst. Bisherige Konzepte zur Unterstützung bei der Nutzung solcher Materialien fokussieren lediglich auf ihre Darstellung und betrachten sie dabei als passive Dokumente. Die Arbeit greift den Gedanken des gemeinsamen Materials auf und entwickelt ein Konzept aktiver Dokumente. Der Autor geht davon aus, dass Dokumente bzw. Materialien in Koope- tionsprozessen nicht nur passive, sondern auch aktive Eigenschaften besitzen sollten. Damit können Dokumente sowohl auf der Basis ihrer Inhalte als auch aufgrund von Änderungen in ihrem Kontext Aktionen auslösen. Am Beispiel der elektronischen Patientenakte demonstriert er, wie aktive Dokumente Kooperationsprozesse im Krankenhaus unterstützen können. Auf diesen Ergebnissen basierend wird eine Gesamtarchitektur entworfen, die zeigt, dass die - wählten Technologien die Grundlage einer flexiblen und erweiterbaren Plattform für elekt- nische Patientenakten als aktive Dokumente bilden können. Vor dem Hintergrund der Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland und dem Aufbau einer adäquaten technischen Infrastruktur bietet die Arbeit, auch mit den genutzten (Open Source) Technologien wie Eclipse RCP, Rich Server Platform, OSGi und Web Services, einen interessanten Beitrag zur aktuellen Diskussion. Ich wünsche der Arbeit die ihr gebührende, weite Verbreitung.
 

Contents

Aufbau der Arbeit Forschungsfragen Inhalte und Kapitel
8
Grundlagen
11
ICD10 Ausschnitt aus der deutschen OnlineVersion
15
Abbildung
21
Abbildung
27
Abbildung
33
Objektorientierte Modellierung von Kontexten im Projekt Hydrogen
42
Abhängigkeit zwischen Kooperation Koordination und Kommunikation
48
Darstellung der elektronischen Patientenakte als zentrales System
116
Der Weg des Patienten der Patientendaten in der Privatklinik
129
Der Weg des Patienten der Patientendaten in der Neuroradiologie
143
Schreibpool
154
Architekturvorschlag für ein Gesamtsystem Aktiver Dokumente in einer
179
Gemeinsames Material als Kombination aus Aktiven Komponenten
180
Abhängigkeiten von Aktiven Komponenten Gesamtarchitektur Übersicht
186
Prototypische Umsetzung des Gesamtsystems
223

Erfordernis für gemeinsames Material nach Ort und Zeit
58
Mobilitätsmechanismen
65
Mögliche Gliederungsbereiche der Anforderungen
73
Telekooperationsumgebung mit zentralem
80
Übermittlung von Daten aus der ePA
107
andere Umgebungen
258
Zusammenfassung Fazit und Ausblick
267
Literaturverzeichnis
273
Anhang
291
Copyright

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About the author (2008)

Dr. Stephan Wilczek promovierte bei Prof. Dr. Helmut Krcmar am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Hohenheim. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Weigle Wilczek GmbH.

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